Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Kabarett: Monika Gruber tritt noch einmal auf - und macht danach lange Pause

Kabarett

Monika Gruber tritt noch einmal auf - und macht danach lange Pause

    • |
    Mit ihrer "Wahnsinn!"-Tour ist Monika Gruber seit zwei Jahren in Bayern und Österreich unterwegs.
    Mit ihrer "Wahnsinn!"-Tour ist Monika Gruber seit zwei Jahren in Bayern und Österreich unterwegs. Foto: Andreas Lode (Archiv)

    Es wirkte zunächst ganz unspektakulär. Doch die kurze Video-Botschaft, die Monika Gruber zuletzt auf ihrem Instagram-Account geteilt hat, schlägt bei Fans der Kabarettistin ein wie ein Blitz: "I hab jetzt Nachrichten, die machen mich selbst a bissl nervös", gesteht die wohl beliebteste bayerische Kabarettistin gleich zu Beginn.

    Monika Gruber gibt großen Auftritt in München - und verabschiedet sich von der Bühne

    Und dann ist es raus: Monika Gruber wird noch einmal im Rahmen ihrer "Wahnsinn!"-Tour zu sehen sein. Für Mitte Dezember kündigt sie einen weiteren Auftritt in München an - und will als erste Frau mit Wort-Kabarett die Olympia-Halle füllen. Stattfinden soll der größte Auftritt ihrer Karriere am Mittwoch, 11. Dezember. Der Vorverkauf dafür beginnt schon am kommenden Montag, 21. Oktober um 9 Uhr - Karten gibt es aber nur über einen Link auf ihrer Homepage, wie sie betont, "und nicht auf Viagogo".

    Das ist Monika Gruber

    Geboren wurde die Kabarettistin Monika Gruber am 29. Juni 1971.

    Sie wuchs mit ihren zwei jüngeren Brüdern auf dem elterlichen Bauernhof in Tittenkofen, Landkreis Erding, auf.

    Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin.

    Nach zwei Jahren Berufserfahrung bei einer amerikanischen Firma besuchte sie die Schauspielschule "Ruth-von-Zerboni" in München/Grünwald.

    Während ihrer Ausbildung hatte sie bereits erste Engagements an der "Iberl-Bühne" in München/Solln.

    Später spielte sie unter anderem in "Siska", "Der Alte" und "Tatort".

    Ihre ersten Soloauftritte als Kabarettistin hatte Monika Gruber 2002 als "Kellnerin Monique" für "Kanal Fatal".

    In "Die Komiker" war sie mit Günter Grünwald, Andreas Giebel und Michael Altinger zu sehen.

    Im März 2004 hatte sie Premiere mit ihrem ersten selbst geschriebenen Solo-Programm "Kellnerin Monique: Schmeckt’s ned?".

    Seit April 2011 ist sie mit ihrem vierten Solo-Programm "Wenn ned jetzt, wann dann!" in ganz Bayern unterwegs.

    Der Kinofilm "Eine ganz heiße Nummer", der in einem kleinen niederbayerischen Dorf spielt, läuft sehr erfolgreich in den Kinos.

    Mit der Boulevard-Sendung "Leute, Leute" wechselte Monika Gruber zum ZDF. Heute Abend startet die Satiresendung.

    Schon seit knapp zwei Jahren tourt Monika Gruber mit ihrem "Wahnsinn!"-Programm durch Bayern und Österreich. Nach dem groß angekündigten Finale in der Münchner Olympia-Halle will sich die 48-Jährige aber erst einmal von der Bühne verabschieden - und zwar für länger, wie sie sagt: "Ich mache dann für eineinviertel Jahre Pause. Da wäre es schön, wenn wir uns vorher noch sehen würden - und nicht bloß meine bucklige Verwandtschaft und der Papa drinhocken täten."

    Kabarettistin Monika Gruber will die Olympia-Halle in München füllen - und kündigt Pause an

    Ob Monika Gruber die Olympia-Halle in München wirklich füllen wird, bleibt abzuwarten. Mit ihrer Ankündigung, dass es danach erst einmal keine Auftritte mehr geben wird, hat sie den Ansturm auf Karten aber wohl enorm angeheizt. Alles also nur ein geschickter PR-Gag? Monika Gruber erklärt in ihrem Video auch, dass sie aus der "Bei-der-kriegt-man-nie-Karten"-Nummer heraus möchte. "Also größer als in der Olympiahalle kann man nun wirklich nicht mehr spielen."

    Recht geben ihr in dem Bestreben aber auf jeden Fall die übrigen 16 Veranstaltungen seit September, die bis auf eine Ausnahme restlos ausverkauft sind. Auch für den Auftritt in Gersthofen waren  die Karten ruckzuck weg.

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden