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Jugend forscht: Nachwuchs-Wissenschaftler bei "Jugend forscht" ausgezeichnet

Jugend forscht

Nachwuchs-Wissenschaftler bei "Jugend forscht" ausgezeichnet

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    Der Schüler Markus Reichel (15) aus Forchheim hält im Deutschen Museum in München ein Bobbycar in Händen, das eine automatische Bremsvorrichtung besitzt.
    Der Schüler Markus Reichel (15) aus Forchheim hält im Deutschen Museum in München ein Bobbycar in Händen, das eine automatische Bremsvorrichtung besitzt. Foto: Andreas Gebert (dpa)

    Ein selbstbremsendes Bobbycar, Schwarzkümmelöl gegen Zecken und die Frage, ob Skispringen wirklich gerecht ist - beim Schülerwettbewerb "Jugend forscht" sind am Donnerstag in München die 15 besten und kreativsten Nachwuchs-Wissenschaftler ausgezeichnet worden. Die Landessieger dürfen ihre Projekte vom 29. Mai bis 1. Juni beim Bundeswettbewerb in Künzelsau in Baden-Württemberg vorstellen.

    "Jugend forscht"-Sonderpreis für selbstbremsendes Bobbycar

    Zu den Gewinnern gehört Maximilian Stegemeyer (17) aus Pfaffenhofen an der Ilm. Der Gymnasiast hat berechnet, ob das Punktevergabesystem beim Skispringen gerecht ist. Sein Ergebnis: "Die Sportler, die Punkte bekommen, erhalten etwa 30 Prozent zu viel, und denjenigen Sportlern, denen Punkte abgezogen werden, werden etwa 30 Prozent zu viel abgezogen." Aber insgesamt sei das Punktesystem "eine sinnvolle Maßnahme". Einen Sonderpreis bekam zum Beispiel Markus Reichel (15) aus Forchheim. Er hat ein selbstbremsendes Bobbycar entwickelt - weil die Buben in der Nachbarschaft so oft gegen Zäune gefahren sind.

    "Jugend forscht" ist der größte Jugendwettbewerb für Naturwissenschaften und Technik. Er fördert besondere Leistungen und Begabungen in diesen Bereichen. In diesem Jahr findet er zum 49. Mal statt. In Bayern gab es in diesem Jahr etwa 2000 Teilnehmer. (dpa/lby)

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