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Jugend forscht 2013: Am Montag messen sich Bayerns Schüler

Jugend forscht 2013

Am Montag messen sich Bayerns Schüler

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    Am Montag messen sich Bayerns Schüler
    Am Montag messen sich Bayerns Schüler

    Im niederbayerischen Dingolfing zeigen die Schüler am Montag ihre Projekte:  Insgesamt 82 Mädchen und Buben im Alter zwischen 10 und 14 Jahren kämpfen um die Preise beim Landeswettbewerb "Schüler experimentieren". Gekürt werden Arbeiten in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Am Dienstag will Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) die Gewinner bei einem Festakt auszeichnen. Der Wettbewerb "Schüler experimentieren" ist die Juniorsparte von "Jugend forscht".

    In Dingolfing dabei sind auch drei Gymnasiastinnen aus Dillingen. Patricia Behnke, Franziska Hitzler und Eva Printz  haben mit ihrem Öko-Nagellack den ersten Platz des Regionalwettbwerbs im Bereich Chemie bei „Schüler experimentieren“ gemacht. Die Sechstklässlerinnen lackieren sich gerne die Nägel – nur der beißende Chemiegeruch danach stört sie. Deshalb haben sie einen farblosen Nagellack aus verschiedenen Baumharzen und dem Lösungsmittel Bioethanol gemixt, der glänzt und duftet. „Wir haben ihn auch selbst immer drauf“, sagt Eva.

    Praktisch gedacht haben aber auch Viola Müller und Carolin Reif, die 26 Jahre nach Tschernobyl die Radioaktivität von Waldpilzen im Raum Augsburg gemessen haben. Mit ihrem Ergebnis kamen sie in den Geo- und Raumwissenschaften auf den ersten Platz bei „Schüler experimentieren“. Die Schülerinnen des Stetten-Instituts in AZ/dpa

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