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Jugend forscht 2009: Der X-Finder findet sein Ziel

Jugend forscht 2009

Der X-Finder findet sein Ziel

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    Glücklich: Maximilian Reif.
    Glücklich: Maximilian Reif.

    Von Fabian Schweyher München - Gerade 13 Jahre alt und schon ein alter Hase bei "Jugend forscht", dem Wettbewerb für junge Erfinder. Mit seinem fünften Projekt hat sich gestern das größte Ziel von Maximilian Reif erfüllt: Für seinen "X-Finder" - ein Computerprogramm, das vermisste Menschen über deren Handys aufspürt - gewann er beim Landesentscheid in

    Seine Erfindung funktioniert so: Eine SMS an das GPS-Handy eines Vermissten reicht aus, damit das Programm dessen Position orten und darstellen kann. Dass der 13-jährige Schüler des Justus-von-Liebig-Gymnasiums in Neusäß damit überhaupt an dem Wettbewerb für Erfinder zwischen 15 und 21 Jahren teilnehmen durfte, verdankt er der Güte seines Projekts. Die Jury hatte es kurzerhand höher eingestuft. Gestartet war Maximilian bei "Schüler experimentieren" für Tüftler bis 14 Jahre. Zwei Landessiege und ein zweiter Platz stehen dort bereits auf seinem Konto. Mit dem ersten Preis jetzt habe er nicht gerechnet. "Ich bin total glücklich", sagte der aufgeweckte Bub lächelnd.

    Ebenfalls einen ersten Preis gewann Andreas Jörg vom Maristenkolleg Mindelheim in der Kategorie Physik. Der 19-Jährige entwickelte ein System, mit dem sich die Sensoren einer Rakete überprüfen lassen und damit deren Flugbahn.

    Auch andere Teilnehmer aus der Region punkteten: So ergatterten einen zweiten Preis Markus Bader (Wernher-von-Braun-Gymnasium Friedberg) und Martin Steinbach (Rudolf-Diesel-Gymnasium Augsburg). Jeweils ein dritter Preis ging an Britta Uhl (Albertus-Gymnasium Lauingen), Stephan Lutz und Christopher Zimmer (ehemalige Schüler des

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