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Jobs in Gefahr: Autozulieferer Geiger insolvent - 740 Beschäftigte betroffen

Jobs in Gefahr

Autozulieferer Geiger insolvent - 740 Beschäftigte betroffen

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    München/Garmisch-Partenkirchen (dpa) - Der Automobil-Zulieferer Geiger technologies hat Insolvenz angemeldet.

    Einschließlich einer polnischen Tochtergesellschaft hat das Unternehmen rund 900 Beschäftigte. Betroffen von der Insolvenz seien aber lediglich die deutschen Standorte des Unternehmens mit insgesamt 740 Mitarbeitern, teilte Geiger technologies mit. Das Unternehmen mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen entwickelt und produziert Kunststoffkomponenten für die Automobilindustrie sowie den Sport- und Freizeitbereich. Zu der Firma gehören Standorte in Murnau (Oberbayern) und im thüringischen Tambach-Dietharz sowie im polnischen Sosnowiec.

    Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Martin Prager bestellt, der jetzt zunächst die Situation des Unternehmens analysieren will. "Wir arbeiten auf eine Fortführung des Unternehmens hin, für Prognosen ist es allerdings noch zu früh", erklärte Prager in der Mitteilung. Zu den Hintergründen der Insolvenz machte er zunächst keine näheren Angaben. Nach Angaben von Geiger- Geschäftsführer Olaf Matthei sind die Kunden des Unternehmens an einer Fortführung des Betriebs interessiert.

    In dem Zeitungsbericht hieß es, der indische Investor Sintex, der bereits 18,7 Millionen Euro in das Unternehmen gesteckt habe, sei vertraglichen Verpflichtungen nicht nachgekommen. Im August war eine Tochter der niederländischen

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