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Inklusionsschulen: Schulen nehmen auch behinderte Kinder auf

Inklusionsschulen

Schulen nehmen auch behinderte Kinder auf

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    Kinder lernen gemeinsam (Symbolfoto)
    Kinder lernen gemeinsam (Symbolfoto)

    In Bayern können künftig an 37 Grund- und Hauptschulen behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle gab am Dienstag in München die Namen der Schulen bekannt. Die sogenannten Inklusionsschulen sollten zu „Motoren für ein neues Miteinander von jungen Menschen mit und ohne Behinderung werden“, sagte der CSU-Politiker.

    An zwölf dieser Schulen sollen Klassen mit sogenannten Lehrertandems eingerichtet werden – es werden also jeweils zwei Lehrkräfte eingesetzt, weil die Kinder besonderen Förderbedarf haben. Der Bayerische Elternverband begrüßte die Einführung der neuen Schulen. Allerdings müsse gewährleistet sein, dass Kinder mit Behinderung auch künftig eine wohnortnahe Regelschule besuchen können. „Wir fürchten, dass Eltern mit der Begründung abgewiesen werden, ihr Kind sei an der Profilschule besser aufgehoben“, erklärte die Landesvorsitzende Maria Lampl.

    Die Liste der Schulen im Verbreitungsgebiet unserer Zeitung:

    Schwaben:

    • Carolina-Frieß-Volksschule, Lauingen;
    • Edith-Stein-Grundschule, Memmingen;
    • Gustav-Stresemann-Volksschule Sankt Mang, Kempten;
    • Grundschule Deisenhausen; Werner-Egk-Volksschule, Augsburg;
    • Volksschule Kempten Nord, Grundschule.

    Oberbayern:

    • Grundschule an der Lessingstraße, Ingolstadt.
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