Bei einem Unfall auf der A9 sind am Dienstagmorgen etwa 100.000 Euro Schaden entstanden. Das teilt die Polizei mit.
Ein 34-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen war um 4.30 Uhr auf dem rechten der drei Fahrstreifen Richtung München unterwegs. Etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Lenting geriet das Gespann nach einer Zeugenaussage langsam nach rechts, überquerte den Pannensteifen und fuhr anschließend etwa 50 Meter im Grad der dort beginnenden Böschung. Wie die Polizei mitteilte, lenkte der Fahrer dann offenbar zurück in Richtung Straße.
Gegen den Fahrer wird jetzt ermittelt
Dadurch stürzte der Hänger des Wagens und riss die Zugmaschine mit. Lastwagen und Hänger kamen quer zur Standspur und rechtem Fahrstreifen auf der rechten Fahrzeugseite zum Liegen. Der Fahrer, der laut Polizeibericht angab, kurz eingeschlafen zu sein, blieb unverletzt. Gegen ihn wird wegen Gefährdung des Straßenverkehres ermittelt.
Der Schaden an Fahrzeug und Autobahn beträgt etwa 100.000 Euro. Die Bergung des Lastzuges und des geladenen Stückgutes dauerte bis etwa 10.15 Uhr. Der Verkehr staute sich auf rund zehn Kilometer zurück. AZ