Wegen der Umtriebe von Horror-Clowns legt der Münchner Circus Krone Anti-Angst-Kurse auf. Diese habe es schon einmal gegeben, als Clowns zum Symbol für Schreckliches wurden, sagte Zirkussprecherin Susanne Matzenau am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Auch Autor Stephen King habe vor 30 Jahren mit seinem Roman "Es" zum Imageschaden der Grinsegesichter mit roter Nase beigetragen. Der Zirkus veranstaltete damals sie speziellen Seminare für Coulrophobiker, wie Menschen mit Angst vor Clowns heißen. "Wir haben den Teilnehmer den Clown-Darsteller ungeschminkt gezeigt und ihn vor ihren Augen verwandelt", berichtete
Zirkus-Clown: "Mein Urururopa würde sich im Grab umdrehen"
"Wir sind keine Horror-Clowns und protestieren ganz energisch gegen die Verunglimpfung des schönsten Berufs der Welt", schrieben die drei Clowns des größten Zirkus' Europas am Montag in einer Mitteilung. Clowns sollten den Menschen keine Angst, sondern die Welt "mit Lachen zu einem besseren Ort machen". In der Manege des Circus' Krone treten Gianni Huesca alias Super-Clown Fumagalli, Daris dpa/lby