Es ist, wie es schon öfter war zwischen CSU und Freien Wählern: Einer sagt was. Ein anderer erwidert. Helle Empörung. Noch hellere Empörung. Scharfe Drohung. Und dann – Stille. Das heißt allerdings nicht, dass es vorbei ist. Der Mann, der regelmäßig im Mittelpunkt des Spektakels steht, gleicht einem aktiven Vulkan, der die meiste Zeit des Jahres ruhig vor sich hin brodelt, plötzlich Feuer spuckt und dann, wenn die Rauchschwaden sich verzogen haben, wieder trügerische Ruhe vermittelt, als wäre nichts gewesen: Hubert Aiwanger, Chef der Freien Wähler im Freistaat wie im Bund, bayerischer Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident.
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