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Herrsching: 14-jähriges Mädchen auf Friedhof vergewaltigt: Angeklagter sieht Intrige
Herrsching
11.03.2014
14-jähriges Mädchen auf Friedhof vergewaltigt: Angeklagter sieht Intrige
Weil er ein 14 Jahre altes Mädchen vergewaltigt haben soll, steht ein 62-Jähriger vor Gericht. Symbolbild
Foto: dpa
Ein 62-Jähriger soll ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt haben. Der Mann streitet alle Vorwürfe ab und sieht eine Intrige hinter der Anklage.
Weil er ein 14-jähriges Mädchens bedrängt und vergewaltigt haben soll, muss sich ein 62-Jähriger jetzt vor dem Münchner Landgericht verantworten. Laut Staatsanwaltschaft soll er die Schülerin im Sommer 2010 auf einem Friedhof in Herrsching (Landkreis Starnberg) zuerst in ein Gespräch verwickelt haben und danach über sie hergefallen sein. Der Mann, der sich als Schriftsteller und Künstler bezeichnet, soll das Mädchen gegen einen Holzzaun gepresst und dann vergewaltigt haben.
Vergewaltigungs-Prozess: Angeklagter streitet ab
Der Angeklagte stritt die Vorwürfe ab: "Nichts in der Anklage stimmt", sagte der 62-Jährige beim Auftakt seines Prozesses. Er vermutet eine Intrige der Familie des Mädchens hinter den Vorwürfen.
Laut Anklage soll der 62-Jährige das Mädchen nach der Vergewaltigung zum Stillschweigen aufgefordert und ihr damit gedroht haben, dass er wisse, wo sie wohne. Auch werde ihr wegen ihrer "psychischen Krankheit" sowieso niemand glauben. Die Schülerin wurde zeitweise in einer Kinderklinik wegen Depressionen behandelt. Der Prozess dauert an. dpa/lby
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