Philipp Kahr hat gerade die schwierige Darm-Operation hinter sich. Und wenn er möchte, kann er nachher bei einer Gallenblasen-Entfernung assistieren. Es ist einer der Momente, die sich der Medizinstudent nur ungern entgehen lässt. Dabei konnte sich der 30-Jährige das vor Jahren noch gar nicht vorstellen. Als Mediziner zu arbeiten. Geschweige denn als Hausarzt. „Das war mir immer eine Nummer zu groß“, sagt er. Jetzt ist er doch hier an der Dillinger Kreisklinik, in seinem praktischen Jahr. Und erzählt die Geschichte, wie es dazu gekommen ist.
Hausärzte