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Hauptschulen: Für 44.000 Schüler in Bayern beginnen die Abschlussprüfungen

Hauptschulen

Für 44.000 Schüler in Bayern beginnen die Abschlussprüfungen

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    Die CDU will mit ihrer Tradition des dreigliedrigen Schulsystems brechen und sich von der Hauptschule in der jetzigen Form verabschieden. dpa
    Die CDU will mit ihrer Tradition des dreigliedrigen Schulsystems brechen und sich von der Hauptschule in der jetzigen Form verabschieden. dpa

    Rund 12.000 Schüler legen die Abschlussprüfungen zum mittleren Schulabschluss ab, wie das Kultusministerium am Montag in München mitteilte. Etwa 32.000 Schüler bereiten sich auf den qualifizierenden Hauptschulabschluss vor, für den die Prüfungen am 1. Juli beginnen. Die mündlichen und praktischen Prüfungen werden an den einzelnen Schulen in Eigenverantwortung festgelegt und organisiert. Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) wünschte allen Schülern viel Erfolg.

    In der Diskussion um die von der CDU geplante Abschaffung der Hauptschulen bekräftigte Spaenle noch einmal seine Ablehnung. Die  Abschaffung der Hauptschule als Kernschulart sei der falsche  Schritt, sagte Spaenle. Eine  Pädagogik, die für alle das Gleiche vorsehe, sei "ein Stück  Retro-Pädagogik". Mit dem neuen System der

    Bildungspolitik soll das zentrale Thema sein

    Die CDU-Spitze beschloss das neue Modell am Montag. Es sieht angesichts des Rückgangs bei den  Schülerzahlen künftig neben dem Gymnasium nur noch eine sogenannte Oberschule vor, die Haupt- und Realschule vereint. Bislang hatte  die Bundespartei das dreigliedrige System aus Haupt-,

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