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Grüne: Aufbruchstimmung

Grüne

Aufbruchstimmung

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    Claudia Roth
    Claudia Roth

    Landshut Grünen-Chefin Claudia Roth hat ihre Partei beim Politischen Aschermittwoch auf einen Wahlsieg in Baden-Württemberg eingeschworen. „Wir wollen den Machtwechsel schaffen. Es liegt ein Aufbruch in der Luft“, sagte sie in

    Roth warf der CDU und deren Ministerpräsidenten Stefan Mappus einen „unanständigen“ und „abgrundtief schlechten“ Wahlkampf vor, kritisierte das Vorgehen der Polizei gegen die Stuttgart-21-Gegner scharf und forderte: „Lasst uns den Baden-Württembergern helfen.“ Die Grünen seien heute die wahren Vertreter bürgerlicher Werte, betonte Roth auch mit Blick auf die Plagiatsaffäre um den zurückgetretenen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Guttenberg sei „einen Pakt mit dem Zitierteufel eingegangen“, sagte sie frei nach Goethes Faust. Das Ergebnis: „Doktor ade, Minister ade, Glaubwürdigkeit ade“, meinte Roth. „Das Wertefundament der

    Für den einstigen Hoffnungsträger der Konservativen hagelte es von den Grünen-Frauen – einen Tag nach dem Weltfrauentag traten nur Rednerinnen ans Pult – viel Hohn und Spott. „Der Gesalbte hat sich bei genauerem Hinsehen als der Gegelte herausgestellt“, sagte die Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bayerischen Landtag, Margarete Bause. Für die CSU hatte sie folgendes Szenario parat: „Als Zukunftshoffnung können sie jetzt wählen zwischen Markus Söder und Alexander Dobrindt. Das ist hart.“ Die bayerische Landesvorsitzende Theresa Schopper sagte: „Es greift die Gewissheit um sich: Es bleibt nur noch der Horst.“

    Roth und ihre Kolleginnen machten sich außerdem für eine Frauenquote in der Wirtschaft stark und gingen mit dem verschobenen Atomausstieg und dem Chaos um den Biotreibstoff E10 hart ins Gericht. Roth forderte Elektroautos statt

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