9,2 Prozent der Menschen in Deutschland leiden an einer Depression – das ist immerhin fast jeder Zehnte. Das vermeldet aktuell die renommierte Medizinfachzeitschrift The Lancet. Diese Gruppe von Patienten möchte nun das Deutsche Zentrum für psychische Gesundheit, zu dem auch die medizinische Fakultät der Universität Augsburg und das Bezirkskrankenhaus Augsburg gehören, für Schwaben in den besonderen Fokus nehmen. „Es geht darum, das Früherkennungsnetz dichter zu spannen“, betont Professor Alkomiet Hasan, Inhaber des Lehrstuhls für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Augsburg und gleichzeitig Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Augsburg, im Gespräch mit unserer Redaktion. Ziel ist es, die Versorgung der Patienten in der Fläche, also im gesamten Regierungsbezirk Schwaben, weiter zu verbessern.
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