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Gasexplosion im Allgäu: Mann und Tochter starben: Sandra Humm kämpft sich ins Leben zurück

Gasexplosion im Allgäu

Mann und Tochter starben: Sandra Humm kämpft sich ins Leben zurück

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    Lächeln, zumindest für den Fotografen: Sandra Humm ist mit ihren Söhnen Florian (rechts) und Tobias nach dem Unglück in ihr Elternhaus bei Erding zurückgekehrt.
    Lächeln, zumindest für den Fotografen: Sandra Humm ist mit ihren Söhnen Florian (rechts) und Tobias nach dem Unglück in ihr Elternhaus bei Erding zurückgekehrt. Foto: Hans Moritz

    Der Tod reißt eine Lücke in das Leben derer, die zurückbleiben. Im Ostallgäuer Rettenbach ist sie allgegenwärtig – und sichtbar. Von der Kreisstraße ein paar Meter den Berg hinab, hinein in das Wohngebiet, in dem eine der Straßen Sonnenseite heißt. An einer Straßenecke stand hier bis zum Morgen des 19. Mai 2019 ein Wohnhaus. Gegen 10 Uhr an diesem Sonntag zerstört eine verheerende Gasexplosion das Haus und die Familie, die darin lebt. Die Trümmer sind längst weggeräumt. Und eine Lücke tut sich nun auf zwischen den Grundstücken. Dort, wo das Haus stand, wächst heute eine Blumenwiese. In einer Ecke des einstigen Gartens steht noch immer ein Apfelbaum; mit letzten welken Blüten.

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