Spaziergänger haben am Nachmittag des 29. Februar den Körper einer Person in der Isar bei Gaißach entdeckt. Der alarmierte Notarzt konnte dem Mann jedoch nicht mehr helfen, er war bereits tot.
Die Kriminalpolizei Weilheim übernahm vor Ort die Untersuchungen in dem Fall. Da die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur Identifizierung des Mannes zunächst nicht erfolgreich waren, wurde am 12. Mai eine Öffentlichkeitsfahndung mit einem Bild des Toten veröffentlicht.
Toter aus der Isar hatte zu Lebzeiten wenig Kontakt zur Familie
Diese Fahndung sah in Mönchengladbach ein 63-Jähriger, der auf dem Bild seinen Bruder wiedererkannte. Ein DNA-Abgleich konnte die Identität des Toten letztlich zweifelsfrei klären.
Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 61-jährigen Mann, der gebürtig aus Nordrhein-Westfalen stammt und seit einigen Jahren in Freising wohnhaft war. Er war alleinstehend, hatte nur wenig Kontakt zu seiner Familie und auch nur sehr wenige soziale Kontakte, so dass seine Abwesenheit zunächst nicht auffiel. (AZ)
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