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Fürstenfeldbruck: Mord an Verkäuferin: Freund stellt sich der Polizei

Fürstenfeldbruck

Mord an Verkäuferin: Freund stellt sich der Polizei

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    Eine 60-jährige Frau ist am Samstag tot in ihrer Wohnung in Fürstenfeldbruck gefunden worden. Ihr Lebensgefährte hat sich nun der Polizei gestellt.
    Eine 60-jährige Frau ist am Samstag tot in ihrer Wohnung in Fürstenfeldbruck gefunden worden. Ihr Lebensgefährte hat sich nun der Polizei gestellt. Foto: Dominik Mai (Symbolbild)

    Tagelang hatte die Polizei nach dem 66-Jährigen gesucht. Es wurde öffentlich nach ihm gefahndet. Nach dem Gewaltverbrechen an einer 60 Jahre alten Verkäuferin eines Bekleidungsgeschäftes in Fürstenfeldbruck hat die Polizei den seit mehreren Tagen gesuchten Lebensgefährten festgenommen. Wie die Polizei berichtet, stellte sich der Mann am heutigen Donnerstag in den frühen Morgenstunden bei einer Polizeidienststelle in Freiburg im Breisgau.

    Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks (BR) wurde das Fluchtfahrzeug des 66-Jährigen inzwischen am Dortmunder Flughafen sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde im Laufe des Tages nach Fürstenfeldbruck gebracht, wo die Vernehmung durch Staatsanwaltschaft und Kripo geplant war. Vom Ergebnis der Befragung hing die Entscheidung über die Untersuchungshaft des Mannes ab. Die Ermittler gingen jedoch davon aus, dass der 66-Jährige sich zu dem Tatvorwurf äußert, nachdem er freiwillig zur Polizei ging.

    Verkäuferin tot in der Wohnung gefunden

    Die 60 Jahre alte Verkäuferin war am Samstag tot in ihrer Wohnung gefunden worden. Die Frau war mehrere Tage nicht an ihrem Arbeitsplatz in einem Münchner Modegeschäft erschienen. Eine besorgte Kollegin hatte dann die Polizei alarmiert. Die Verkäuferin wurde tot in der Wohnung gefunden. Sie lebte dort gemeinsam mit ihrem 66 Jahre alten Partner. Die Leiche der Frau wies Stichverletzungen auf. In der Wohnung fanden die Beamten ein blutverschmiertes Küchenmesser.

    Der 66-jährige Lebensgefährte ist laut einer Polizeisprecherin dringend tatverdächtig. Die Ermittler hätten Hinweise, die auf den Mann hindeuten. AZ/dpa

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