Nach einem Badeunfall im Emmeringer See ist ein 31-jähriger Mann am heutigen Freitagnachmittag im Fürstenfeldbrucker Krankenhaus gestorben. Der Flüchtling war vormittags beim Schwimmen untergegangen.
Ein Badegast aus München rief sofort den Rettungsdienst. Bis Taucher den Mann aus dem See holen konnten, verging etwa eine Viertelstunde. "Nach solch einer langen Zeit war sein Zustand natürlich bedrohlich", sagte ein Sprecher der Polizei.
Der 31-jährige Flüchtling wurde unter laufender Wiederbelebung ins Krankenhaus gebracht. Dort starb er einige Stunden später.
Immer wieder sterben Flüchtlinge bei Badeunfällen
Erst im Mai war ein Flüchtling im Emmeringer See ertrunken. In den vergangenen Wochen sind viele tödliche Badeunfälle mit Asylbewerbern passiert, da viele von ihnen nur schlecht schwimmen können. sge