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Freie Wähler: Pohl lässt nach Alkoholfahrt Amt als Bezirksvorsitzender ruhen

Freie Wähler

Pohl lässt nach Alkoholfahrt Amt als Bezirksvorsitzender ruhen

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    Bernhard Pohl von den Freien Wählern tritt von seinem Amt als schwäbischer Bezirksvorsitzender zurück.
    Bernhard Pohl von den Freien Wählern tritt von seinem Amt als schwäbischer Bezirksvorsitzender zurück. Foto: Mathias Wild

    Nach seiner Trunkenheitsfahrt lässt der schwäbische Bezirksvorsitzende der Freien Wähler, Bernhard Pohl, sein Amt ruhen. Parteichef Hubert Aiwanger teilte am Freitag mit, der FW-Landesvorstand sei "im Einvernehmen mit dem Bezirksvorstand Schwaben und

    Pohl schon mehrfach wegen Verkehrsdelikten bestraft

    Die Polizei hatte den schwäbischen FW-Bezirksvorsitzenden am Abend des 21. Julis in München betrunken am Steuer seines Wagens erwischt. Er war in den vergangenen Jahren schon mehrfach wegen Verkehrsdelikten bestraft worden. Trotzdem hatte Aiwanger Pohls politisches Schicksal nach dem Vorfall zunächst an seinen Promillepegel während der Autofahrt geknüpft. "Alles wartet auf den Blutwert", hatte der Parteichef noch am Donnerstag gesagt.

    Das Ergebnis des Gutachtens lag jedoch auch am Freitag noch nicht bei der Staatsanwaltschaft München I vor, wie Sprecher Peter Preuß mitteilte. Im Strafrecht ist 1,1 Promille der Schwellenwert für die "absolute Fahruntüchtigkeit". Deswegen zählt Autofahren mit 1,1 Promille oder mehr als Straftat und nicht als Ordnungswidrigkeit. Pohl selbst schätzte seinen Pegel auf 1,16 Promille. dpa/lby

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