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Franken-Tatort: Kommissar Fabian Hinrichs und sein gespaltenes Verhältnis zur Polizei

Franken-Tatort

Kommissar Fabian Hinrichs und sein gespaltenes Verhältnis zur Polizei

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    Kommissar Fabian Hinrichs und sein gespaltenes Verhältnis zur Polizei
    Kommissar Fabian Hinrichs und sein gespaltenes Verhältnis zur Polizei

     Der Schauspieler Fabian Hinrichs (39) knüpft als neuer "Tatort"-Kommissar in Franken an eine Familientradition an: Bruder, Vater und Großvater gingen zur Polizei. "Ich finde es pikant und nicht unlustig, dass ich jetzt auch Polizist bin", sagte Hinrichs der "tageszeitung" (taz) aus Berlin vom Samstag.

    Hinrichs wollte nie Polizist werden

    Der Schauspieler stellte zugleich klar: "Im richtigen Leben wollte ich nie Polizist werden." Seine neue Rolle sei auch kein Thema im Gespräch mit den Verwandten: "Ehrlich gesagt rede ich mit ihnen überhaupt nicht darüber."

    Er sei aber "mittlerweile" der Ansicht, dass es die Polizei geben müsse: "Wenn meine Frau ermordet werden würde, würde ich auch wollen, dass der Täter gefasst wird", sagte der gebürtige Hamburger mit Wohnsitz in Berlin. Er stelle sich allerdings Fragen über die Rolle des Staates und darüber, wie der Schutz des Staates aussehen dürfe. "Es gibt Menschen, die nachts um drei an einer roten Fußgängerampel stehen bleiben, obwohl kein Auto weit und breit zu sehen ist", sagte Hinrichs: "Wer dort steht und wartet, hat meist eine komische Vorstellung vom Staat als Ordnungsmacht." dpa/lby/AZ

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