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Flüchtlingskrise: Seehofer wirft Merkel "Kapitulation des Staates" vor

Flüchtlingskrise

Seehofer wirft Merkel "Kapitulation des Staates" vor

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    Horst Seehofer steht in der Flüchtlingskrise schon lange nicht mehr hinter Kanzlerin Angela Merkel.
    Horst Seehofer steht in der Flüchtlingskrise schon lange nicht mehr hinter Kanzlerin Angela Merkel. Foto: David Ebener dpa

    CSU-Chef Horst Seehofer hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Flüchtlingskrise eine "Kapitulation des Rechtsstaats" vorgeworfen. Seehofer kritisierte am Samstag in Erding mit dieser Formulierung Merkels Äußerung, dass sich die EU-Außengrenzen nicht effektiv schützen ließen. "Einfach zu sagen, in unserer Zeit lassen sich 3000 Kilometer Grenze nicht mehr schützen, ist eine

    Seehofer gehe es nicht um einen Konflikt mit Merkel

    Die Bundeskanzlerin hatte am Mittwoch in der ARD gesagt, man könne nicht Deutschlands 3000 Kilometer lange Landgrenze einzäunen. Seehofer berichtete, ihm stellten Bürger oft die Frage, ob die Politik die Lage noch im Griff habe. "Das ist ein Alarmsignal für die

    Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zitierte Zahlen des Bundes, denenzufolge in den fünf Wochen seit dem 5. September 340 000 Flüchtlinge Deutschland erreicht haben. Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (dpa/AZ

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