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Flüchtlinge: Aigner sagt Nein zur Gesundheitskarte für Flüchtlinge

Flüchtlinge

Aigner sagt Nein zur Gesundheitskarte für Flüchtlinge

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    Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) spricht sich gegen eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge aus.
    Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) spricht sich gegen eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge aus. Foto: Sven Hoppe, dpa, Archivbild

    Eine elektronische Gesundheitskarte führe zu "nicht kontrollierbaren Leistungsausweitungen" und erwecke in den Herkunftsländern den Eindruck einer umfassenden kostenlosen Gesundheitsversorgung in Deutschland. Die Staatsregierung verfolge eine klare Linie: Ja zu humanitärer Hilfe und Nein zu unbegrenztem Zuzug. 

    Bisher müssen Flüchtlinge sich jeden Arztbesuch vorher behördlich genehmigen lassen. Da das mit großem Verwaltungsaufwand verbunden ist, haben mehrere SPD-geführte Länder eine Gesundheitskarte eingeführt. Aigner hält den Aufwand für vertretbar: "Das bisherige System mit Berechtigungsscheinen des Sozialamts für die medizinische Behandlung von Flüchtlingen hat sich bewährt, und wir sollten dabei bleiben." dpa/lby

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