Die Produkte seien lebensmittelrechtlich überprüft worden und hätten sich als einwandfrei herausgestellt, betonte das Unternehmen. Die Firma hatte der Bayerischen Staatsregierung unterstellt, der Öffentlichkeit schnelle Ergebnisse präsentieren zu wollen.
Ein Sprecher des Umweltministeriums sagte am Mittwoch, es gebe keinen Grund, von der Rückrufaktion Abstand zu nehmen. Bei seinen Ermittlungen habe sich das Ministerium auf die Ergebnisse der Zollverwaltung gestützt. Daraus habe sich ergeben, dass die niederbayerische Firma Rottaler mit Schlachtabfällen beliefert worden ist und aus diesem Material die genannten Hühner-Produkte herstellte. Die Firma Gelha wird von Rottaler beliefert.