Die Zahl der Betrugsfälle mit den Corona-Hilfen macht auch den bayerischen Ermittlern viel Arbeit. Von den bislang bundesweit bekannten 5100 Verdachtsfällen entfallen rund 1000 allein auf den Freistaat, wie das Landeskriminalamt unserer Redaktion bestätigte. In Bayern kümmert sich das Landeskriminalamt schwerpunktmäßig um das Aufspüren von Corona-Betrügern. Von den 1000 Verdachtsfällen wurden 370 durch Behörden gemeldet, über 600 Hinweise kamen von Banken. Bislang ist durch die Masche ein Schaden von 1,3 Millionen Euro entstanden. Ein Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft. (AZ)
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