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Extremismus: "Es ist unerträglich": Die Zahl der antisemitischen Vorfälle nimmt deutlich zu

Extremismus

"Es ist unerträglich": Die Zahl der antisemitischen Vorfälle nimmt deutlich zu

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    "Ungeimpft" steht auf einem nachgebildeten Judenstern am Arm eines Mannes, der versucht hatte, sich unter die Teilnehmer einer Demonstration in Frankfurt im Mai vergangenen Jahres zu mischen, die sich auch gegen Verschwörungstheorien zum Corona-Virus wendet.
    "Ungeimpft" steht auf einem nachgebildeten Judenstern am Arm eines Mannes, der versucht hatte, sich unter die Teilnehmer einer Demonstration in Frankfurt im Mai vergangenen Jahres zu mischen, die sich auch gegen Verschwörungstheorien zum Corona-Virus wendet. Foto: Boris Roessler/dpa

    Marian Offman will sich nicht unterkriegen lassen. Nicht wegschauen oder schweigen bei antisemitischen Plakaten oder judenfeindlichen Sprüchen. "Die Rechten wissen genau, wer ich bin", sagt er. "Aber ich lasse mir von den Nazis keine Angst machen." Offman saß 18 Jahre im Münchner Stadtrat, viele kennen ihn und wüssten, dass er Jude sei, sagt er. "Ich bin immer offensiv mit meiner Religion umgegangen. Doch ich weiß auch, dass sich viele Juden das angesichts von antisemitischen Übergriffen gar nicht mehr trauen."

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