Fast acht Monate nach der Explosion eines Hauses in Ingolstadt steht die Detonationsursache fest: Der Gasherd wurde manipuliert. Das Gutachten des Landeskriminalamtes (LKA) bestätigt den Verdacht der Kripo Ingolstadt. Staatsanwalt Jürgen Staudt: „In dem Gutachten stellt das
Sohn der Hausbesitzerin ums Leben gekommen
Im Dezember vergangenen Jahres war in der Sambergerstraße ein Haus explodiert und ausgebrannt. Der 46 Jahre alte Sohn der 81 Jahre alten Hausbesitzerin war dabei ums Leben gekommen. Seine Leiche wurde am nächsten Tag aus den Trümmern des Hauses geborgen. Die Mutter war zum Zeitpunkt der Explosion nicht im Haus. Sie war in einer Pflegeeinrichtung.
Schon früh nach dem Unglück hatte es Gerüchte gegeben, der Sohn habe möglicherweise Selbstmord begangen. Er war Musical-Sänger und soll unter Depressionen gelitten haben. (kuepp)