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Europawahl 2014: Markus Ferber mit 98 Prozent zum CSU-Spitzenkandidaten gewählt

Europawahl 2014

Markus Ferber mit 98 Prozent zum CSU-Spitzenkandidaten gewählt

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    Der schwäbische CSU-Bezirksvorsitzende Markus Ferber zieht als Spitzenkandidat in die Wahl zum Europäischen Parlament.
    Der schwäbische CSU-Bezirksvorsitzende Markus Ferber zieht als Spitzenkandidat in die Wahl zum Europäischen Parlament. Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

    Bei der Aufstellungsversammlung in München erhielt Ferber am Samstag mit 232 von 236 gültigen Stimmen 98,3 Prozent. CSU-Hauptthema im Wahlkampf sollen die Forderungen nach mehr Bürgernähe und weniger Bürokratie sein.

    Ferber will vorerst keine weiteren EU-Mitgliedstaaten

    Ferber verlangte in seiner Rede außerdem eine deutliche Verkleinerung der EU-Kommission und eine mehrjährige Pause bei der Aufnahme neuer Mitgliedstaaten. "Wir haben in den letzten Jahren zehn neue Mitgliedstaaten aufgenommen, wir müssen jetzt auch mal pausieren", sagte Ferber. Den Beitritt der Türkei lehnt die CSU nach wie vor ab. "Eine Vollmitgliedschaft macht einfach keinen Sinn", sagte Ferber.

    Zuvor hatte sich CSU-Chef Horst Seehofer gegen einen anti-europäischen Wahlkampf ausgesprochen. "Wir wollen Europa, wir stehen zu

    Europawahl: CSU hofft auf 50 Prozent

    Die CSU hofft, bei der Europawahl Ende Mai 50 Prozent zu erreichen. Seehofer nannte zwar selbst kein Prozentziel, verwies aber auf eine kürzliche Umfrage, in der die CSU bei 50 Prozent stand. Es gebe die Chance, "dass wir das auch in der Praxis erleben können". Die CSU stellt derzeit im Europaparlament acht Abgeordnete. Diese acht Abgeordneten will die CSU nach Seehofers Worten halten, obwohl die Zahl der deutschen Abgeordneten in Brüssel insgesamt reduziert wird. dpa/lby/AZ

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