Ein 43-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck ist in den Morgenstunden auf einen vor ihm fahrenden Mini-Van aufgefahren. Durch den Aufprall ist der Mini-Van mit österreichischer Zulassung auf die linke Fahrzeugseite gekippt und mitten auf der Fahrbahn liegengeblieben. Aus welchen Gründen sich der Auffahrunfall ereignet haben könnte, ist nach Angaben der Polizei aus bislang noch unklar.
Die acht Insassen des österreichischen Fahrzeuges, davon fünf Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, die auf dem Weg zu einer Sportveranstaltung in Deutschland waren, wurden allesamt leicht verletzt. Nach ambulanter Behandlung vor Ort konnten sie ihre Reise allerdings fortsetzen. Lediglich der 43-jährige Unfallverursacher wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Dachau gebracht.
In die noch ungesicherte Unfallstelle ist ein nachfolgender Wagen, dessen Fahrer die Situation zu spät erkannt hat, hineingefahren. Das Auto hat den auf der Seite liegenden Mini-Van gestreift. Verletzt wurde dabei niemand.
Weil die in den Unfall verwickelten Fahrzeuge die gesamte Fahrbahn blockierten, wurde die Autobahn in Richtung Stuttgart für eine Halbe Stunde gesperrt. Wie die Polizei mitteilte, kam es wegen des geringen Verkehrsaufkommens am frühen Morgen zu keinen großen Behinderungen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro.