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Erfolglos: Soko im Fall Mannichl offenbar vor der Auflösung

Erfolglos

Soko im Fall Mannichl offenbar vor der Auflösung

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    Unklarheit über Auflösung der Mannichl-Soko
    Unklarheit über Auflösung der Mannichl-Soko Foto: DPA

    München/Passau (ddp-bay). Zwei Wochen nach der Messerattacke eines Neonazis auf den

    Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" am Samstag unter Berufung auf Polizeikreise vorab berichtete, soll sich jetzt das bayerische Landeskriminalamt (LKA) des Falles annehmen. Die neue Ermittlergruppe solle noch einmal bei "Null" beginnen und in wirklich alle Richtungen ermitteln. Sprecher der Soko und des LKA bestätigten den Bericht nicht.

    Auch bis zum Samstagvormittag fand die 50-köpfige Sonderkommission keine relevante Spur zu dem unbekannten Attentäter. Die zwei am Dienstag verbreiteten Phantombilder hätten die Ermittler bislang nicht entscheidend weitergebracht, sagte der Polizeisprecher.

    Gefahndet wird derzeit nach einer Gruppe von vier Männern und einer Frau. Unklar ist bislang, ob die Gesuchten tatverdächtig sind. Sie sollen sich am Tag der Messerattacke in Fürstenzell aufgehalten haben. Am 23. Dezember musste ein Münchner Paar, das zur rechtsradikalen Szene gerechnet wird, aus der Haft entlassen werden. Der Tatverdacht gegen die beiden war deutlich entkräftet worden.

    Der Passauer Polizeichef war am 13. Dezember an der Tür seines Wohnhauses in Fürstenzell mit den Worten "Viele Grüße vom nationalen Widerstand" niedergestochen und schwer verletzt worden. Unter Mannichls Leitung war die

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