Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Erdbebenrisiko in Bayern: Experten: In Bayern nur geringes Erdbebenrisiko

Erdbebenrisiko in Bayern

Experten: In Bayern nur geringes Erdbebenrisiko

    • |
    Die Region Bad Reichenhall zählt zu den Gebieten in Bayern, in denen das Erdbebenrisiko am höchsten ist. Bisher erschütterten zwei Beben die Erde in Bad Reichenhall. Allerdings waren die Beben mit einer Stärke der Stufe 3 nicht gefährlich.
    Die Region Bad Reichenhall zählt zu den Gebieten in Bayern, in denen das Erdbebenrisiko am höchsten ist. Bisher erschütterten zwei Beben die Erde in Bad Reichenhall. Allerdings waren die Beben mit einer Stärke der Stufe 3 nicht gefährlich.

    Experten sehen auch nach den jüngsten schweren Erdstößen in Italien keinen Grund zur Sorge in Bayern. Im Freistaat gebe es wegen erhöhter Erdbebengefahr lediglich für die Region Garmisch-Partenkirchen verschärfte Bauvorschriften, sagte Ulrich Wegler vom Seismographischen Observatorium der Bundesanstalt für Geowissenschaften in Hannover. Die Region sei die einzige in

    Seit 2008 bebte in Bad Reichenhall zweimal die Erde

    "Im Vergleich zu anderen Regionen in Europa und der Welt ist die Gefahr, dass in Bayern die Erde bebt, nur gering", sagte er. Trotz der Nähe zu den Alpen seien im Freistaat seit 2008 lediglich zwei Erdbeben registriert worden - beide in der Region Bad Reichenhall: eines am 17. April 2008 und ein zweites erst jüngst, am 24. April. Beide Beben verzeichneten eine Stärke der Stufe 3. "Das ist kein Beben der Stufe 6 die Erde.

    Erdbebenrisiko im Alpenvorland am größten

    Das Erdbebenrisiko sei im bayerischen Alpenvorland am größten, weil unter den Alpen die eurasische auf die afrikanische Platte stoße - im Vergleich zu anderen Erdbebengebieten aber mit relativ langsamer Geschwindigkeit, sagte Wegler. Trotzdem verhakten sich die Platten beim Aufeinanderprallen und verformten sich. "Mit den Erdstößen lösen sich wieder die Verformungen", erläuterte der Erdbeben-Experte die Vorgänge, die Erdstöße hervorrufen. dpa/lby/AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden