Aus dem Eichstätter Museum für Ur- und Frühgeschichte haben Diebe während der Öffnungszeit Münzen und Schwerter im Wert von rund 10.000 Euro gestohlen. "Derzeit wird geprüft, ob das Landeskriminalamt den Fall übernimmt", sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen.
Gegenstand der Ermittlungen sei auch, wo das Aufsichtspersonal des Museums für Ur- und Frühgeschichte zum Tatzeitpunkt war. "Es gibt eine Videoüberwachung der Räume, allerdings ohne Aufzeichnung", sagte der Sprecher.
Unbekannte hatten am Sonntag aus dem Eichstätter Museum für Ur- und Frühgeschichte Münzen und Schwerter im Wert von rund 10.000 Euro gestohlen. Die Ausstellung auf der Willibaldsburg war zu dieser Zeit regulär geöffnet.
Nach Polizeiangaben schlugen die Täter in einem unbeobachteten Moment zwei Vitrinen ein und erbeuteten die wertvollen Exponate. Der Donaukurier hatte berichtet, dass es sich bei der Beute um römische Münzsammlungen aus der Zeit von 90 nach Christus bis 250 nach Christus und die Kopie eines keltischen Schwertes handelt. (dpa/lby)