Die einen hassen sie, andere lieben sie: E-Scooter. Schon zu ihrer Einführung am 15. Juni im vergangenen Jahr waren die elektrischen Roller in der Öffentlichkeit heftig diskutiert worden. Kritiker prophezeiten hohe Unfallzahlen mit vielen Verletzten oder schlimmstenfalls sogar Toten. Befürworter, wie Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, lobten die Roller für ihren ökologischen Nutzen und hofften, die Verkehrsbelastung in den Städten mit ihrer Hilfe deutlich reduzieren zu können. Zwölf Monate sind inzwischen vergangen. Wir beantworten, ob die Nachfrage nach den E-Scootern in der Corona-Pandemie abgenommen hat, wie gefährlich sie wirklich sind und ob sie Autofahrer tatsächlich zum Umdenken bewegen konnten.
E-Scooter