Nach dem Lawinenunglück ist weiter unklar, ob die Gruppe die Schneemassen selbst ins Rutschen brachte. Zum Zeitpunkt des Unglücks am Samstag habe mit Stufe zwei der fünfteiligen Skala mäßige Lawinengefahr geherrscht, teilte der Deutsche Alpenverein (DAV) am Montag mit. Die Tourengeher gehörten zu einer
Es habe sich um eine außerordentlich große Lawine gehandelt, teilte der DAV mit. Der Anriss habe sich auf einer Breite von etwa 400 Metern erstreckt und eine Mächtigkeit von 50 bis 100 Metern gehabt. Die
Es ist bereits das zweite schwere Lawinenunglück mit einer DAV- Gruppe binnen zwei Wochen. Erst Ende Februar waren drei Ski- Tourengeher aus Bayern bei einem Lawinenunglück in Tirol ums Leben gekommen. Sie gehörten zu einer 17-köpfigen Gruppe des DAV, die zu einer Ski-Tour auf den 3016 Meter hohen Sulzkogel im Kühtai aufgebrochen war. Die Gruppe hatte bei erheblicher Lawinengefahr das etwa 80 Meter breite Schneebrett selbst ausgelöst.