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Deutscher Wetterdienst: Heute in Bayern schwere Gewitter und Unwetter möglich

Deutscher Wetterdienst

Heute in Bayern schwere Gewitter und Unwetter möglich

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    Heute Nachmittag kommen laut DWD in der Mitte und im Osten Bayerns kräftige Gewitter auf, die zum Teil unwetterartig ausfallen können.
    Heute Nachmittag kommen laut DWD in der Mitte und im Osten Bayerns kräftige Gewitter auf, die zum Teil unwetterartig ausfallen können. Foto: Ruth Ploessel/Archiv

    Heute Nachmittag kommen laut DWD in der Mitte und im Osten Bayerns kräftige Gewitter auf, die zum Teil unwetterartig ausfallen können. Dabei seien örtlich über 30 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit und schwere Sturmböen bis 100 km/h, vereinzelt auch noch stärkere Böen möglich. "Vor allem von Niederbayern bis nach Oberfranken kann auch Hagel mit Korndurchmesser um zwei Zentimeter auftreten", so die Meteorologen.

    Ein Trost für die Region: Deutlich geringer ist das Gewitter-Risiko in Schwaben. Allerdings müssen auch wir in den nächsten Stunden mit Regen rechnen. Nachts soll sich das Wetter dann wieder beruhigen.

    Wetter: Die weiteren Aussichten

    Samstag: Im Süden und Westen klettert die Temperatur auf angenehme 20 Grad, gebietsweise Regen, ansonsten recht heiter.

    Pfingstsonntag:  Im Südwesten bleibt es wechselhaft, die Temperaturen fallen wieder. Im Süden sind einzelne Gewitter möglich. Im Nordosten gibt es mal Regen mal Sonnenschein bei etwas höheren Temperaturen als im Westen.

    Bauernweisheiten zum Frühling

    Soll das Korn gar üppig stehen, so soll man es an St. Benedikt säen.

    Mariä Verkündung hell und klar, ist ein Segen fürs ganze Jahr.

    April macht das, was er will.

    Hört Waltraud nicht den Kuckuck schrein, dann muss er wohl erfroren sein.

    Wenn Tränen weint der Stanislaus, werden blanke Heller draus.

    Pankraz, Servaz, Bonifazi, drei frostige Lumpazi (Eisheilige).

    Maulwurfshaufen im März zerstreut, lohnt sich wohl die Erntezeit.

    Ein feuchter fauler März ist des Bauern Schmerz.

    Langer Schnee im März bricht dem Korn das Herz.

    Wenn im März die Kraniche zieh'n, werden bald die Bäume blüh'n.

    April windig und trocken, lässt das Wachstum stocken.

    Der April macht die Blum' und der Mai hat den Ruhm.

    Mitte Mai ist der Winter vorbei!

    Gewitter, die der Mai gebracht, hat stets ein gutes Jahr gemacht.

    Weht im Mai der Wind aus Süden, ist uns Regen bald beschieden.

    Wenn die Drossel schreit, ist der Lenz nicht weit.

    Hasen, die springen, Lerchen, die singen, werden sicher den Frühling bringen.

    Steigt der Saft in die Bäume, erwachen die Frühlingsträume.

    Grasmücken, die fleißig singen, wollen uns den Frühling bringen.

    Montag: Langsam löst sich die Wettergrenze über Deutschland auf. Die Temperaturen pendeln sich zwischen 15 und 20 Grad ein, örtlich sind Regenschauer möglich. Nur der Nordwesten bleibt trocken, die Sonne kommt hier etwas öfter durch.

    Vorsicht auf Alpenpässen: Starke Regenfälle zu erwarten

    Laut Meteorologe Dominik Jung von wetter.net können sich entlang der Grenze kräftige Regenfälle entwickeln, örtlich können auch Blitz und Donner vorkommen. "Unwetterartige Entwicklungen können nicht ausgeschlossen werden", warnt Jung. Vor allem in den westlichen Mittelgebirgen sei in den folgenden Tagen mit erhöhtem Niederschlag zu rechnen. Wer also am Pfingstwochenende in die Schweiz reisen möchte, muss an der Alpensüdseite mit unwetterartigen Regenfällen rechnen. AZ

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