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Anti-Atomwaffen-Protest: Als Hunderttausende eine Kette von Neu-Ulm nach Stuttgart bildeten

Anti-Atomwaffen-Protest

Als Hunderttausende eine Kette von Neu-Ulm nach Stuttgart bildeten

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    Zwischen 300.000 und 400.000 Menschen bildeten 1983 eine mehr als 100 Kilometer lange Menschenkette von Neu-Ulm nach Stuttgart.  
    Zwischen 300.000 und 400.000 Menschen bildeten 1983 eine mehr als 100 Kilometer lange Menschenkette von Neu-Ulm nach Stuttgart.   Foto: Holschneider, dpa

    Zu den Klischees über die Deutschen gehört, dass sie gut organisieren können. Im Zweifel auch ihre Proteste. Insofern war die Menschenkette zwischen Neu-Ulm und Stuttgart ein Meisterwerk des Dagegenseins. Genau vor 35 Jahren, am 22. Oktober 1983, stellte die Friedensbewegung ihre spektakulärste Aktion auf die Beine. Zwischen 300.000 und 400.000 Menschen standen auf der 108 Kilometer langen Strecke und fassten sich an den Händen, um gegen die geplante Nachrüstung mit Atomraketen zu protestieren. Etwas ähnlich Aufsehenerregendes gelang der Friedensbewegung nie wieder. Auf den Weg gebracht wurde die Menschenkette in Bayern.

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