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Denkendorf: Unfallserie auf der A 9: Neun Verletzte und 20 Kilometer Stau

Denkendorf

Unfallserie auf der A 9: Neun Verletzte und 20 Kilometer Stau

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    Bei einer Unfall-Serie auf der A9 sind neun Menschen leicht verletzt worden.
    Bei einer Unfall-Serie auf der A9 sind neun Menschen leicht verletzt worden. Foto: Symbolbild: Kaya

    Bei einer Unfallserie auf der A9 bei Denkendorf (Landkreis Eichstätt) sind am Samstagvormittag neun Menschen leicht verletzt worden. Insgesamt waren elf Fahrzeuge in die Unfälle verwickelt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zeitweise staute sich der Verkehr auf bis zu 20 Kilometern.

    Kettenreaktion nach Auffahrunfall

    Wie die Polizei Ingolstadt meldet, kam es gegen 10.20 Uhr zum ersten der drei Unfälle. Ein Jeep-Fahrer musste seinen Wagen verkehrsbedingt bis zum Stand herunterbremsen. Der Fahrer eines nachfolgenden BMW-Mini erkannte dies zu spät und fuhr auf den Jeep auf. die Insassen beider Fahrzeuge blieben unverletzt.

    Hinter der Unfallstelle kam es dann unmittelbar im Anschluss zu Auffahrunfall Nummer zwei: Während zwei Fahrzeuglenker den ersten Unfall noch rechtzeitig erkannten und bremsen konnten, gelang dies einem Audi-Fahrer nicht mehr. Er prallte auf die beiden Fahrzeuge, schob sie ineinander und rutschte dann auf die rechte Spur, wo er gegen ein weiteres Auto prallte. Zwei Personen wurden hierbei leicht verletzt.

    Sieben Verletzte bei Unfall Nummer drei

    Nahezu zeitgleich dazu wollte ein 26-jähriger Tscheche mit seinem Skoda von der mittleren auf die linke Fahrspur wechseln und streifte dabei einen Opel  der dadurch gegen die Mittelleitplanke prallte. Der Fahrer eines auf der linken

    Bis zu 20 Kilometer Stau

    Da die verunfallten Fahrzeuge alle Fahrstreifen der Autobahn blockierten, musste die A9 in diesem Abshcnitt  zunächst komplett gesperrt werden. Im Laufe der Bergung konnten nach und nach die Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Die fünf Streifenwagen der Polizei wurden am Unfallort von Einsatzkräften der Feuerwehr Denkendorf und des Technischen Hilfswerks unterstützt. AZ

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