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Wie wählten die Menschen im Stimmkreis Kaufbeuren? Über 90.000 Wahlberechtigte konnten dort bei der Landtagswahl 2018 darüber mitentscheiden, wie die Politik in Bayern in den kommenden Jahren aussieht.
Im Stimmkreis stellten sich mehrere Direktkandidaten der verschiedenen Parteien zu Wahl. Mit einer Stimme mussten sich die Wähler für einen davon entscheiden. Eine weitere Stimme galt den Abgeordneten, die auf den Listen für ganz Schwaben aufgestellt wurden.
Die Stimmkreisergebnisse standen im Laufe des Abends fest. Hier sind sie:
Wahlergebnis: Das ist der Stimmkreis Kaufbeuren bei der Landtagswahl 2018
Wie setzt sich der Stimmkreis Kaufbeuren überhaupt zusammen? Neben der kreisfreien Stadt Kaufbeuren zählen noch mehr Gemeinden dazu. Aus dem Landkreis Ostallgäu - der teilweise auch zum anderen Stimmkreis Marktoberdorf gehört - sind diese Orte Teil des Stimmkreises: Germaringen, Irsee, Mauerstetten, Pforzen und Rieden.
Vom Landkreis Unterallgäu gehören die Städte Bad Wörishofen und Mindelheim sowie die folgenden Gemeinden dazu: Amberg, Apfeltrach, Breitenbrunn, Dirlewang, Eppishausen, Ettringen, Kirchheim, Markt Wald, Oberrieden, Pfaffenhausen, Rammingen, Salgen, Stetten, Türkheim, Tussenhausen, Unteregg, Wiedergeltingen und Woringen.
Stimmkreis Kaufbeuren: Direktkandidaten bei der Wahl in Bayern
Nicht alle Parteien hatten einen Direktkandidaten für den Stimmkreis aufgestellt. Diese stellen sich zur Wahl:
- CSU: Franz Pschierer
- SPD: Markus Kubatschka
- Freie Wähler: Bernhard Pohl
- Grüne: Günter Räder
- FDP: Kevin Bahner
- Linke: Kevin Gebhard
- AfD: Karl Keller
- Bayernpartei: Sabine Eißner
- Piraten: Martin Kollien-Glaser
- ÖDP: Rosina Rottmann-Börner
- V-Partei: Daniela Woywode
Ergebnis im Stimmkreis Kaufbeuren bei der vergangenen Landtagswahl
Zuletzt noch ein Blick in die Vergangenheit: So schnitten die Direktkandidaten bei der bayerischen Landtagswahl im Jahr 2013 ab:
- Franz Josef Pschierer (CSU): 51,3 Prozent
- Bernhard Pohl (Freie Wähler): 15,3 Prozent
- Carmine Macaluso (SPD): 12,3 Prozent
- Christine Räder (Grüne): 7,0 Prozent
- Gottfried Schwank (FDP): 3,1 Prozent
- Peter Miller (ÖDP): 2,8 Prozent
- Gerd-Josef Hermanns (Bayernpartei): 2,8 Prozent
- Thomas Blechschmidt (Piraten): 2,2 Prozent
- Kai Erik Huber (Linke): 1,6 Prozent
- Ulrich Otto Pahl (NPD): 1,0 Prozent
- Rudolf Hartmann (Republikaner): 0,7 Prozent
Damit hatte damals der CSU-Kandidat Josef Pschierer über 50 Prozent der Stimmen gewonnen und sich deutlich durchgesetzt. (AZ)
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