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Corona-Pandemie: Dänische Mutation in Bayern? Augsburger Labor entdeckt Virus-Variante

Corona-Pandemie

Dänische Mutation in Bayern? Augsburger Labor entdeckt Virus-Variante

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    In Augsburg wurde eine ausgerottet geglaubte Virus-Variante entdeckt.
    In Augsburg wurde eine ausgerottet geglaubte Virus-Variante entdeckt. Foto: Sebastian Kahnert, dpa

    Während Politiker und Wissenschaftler mit Sorge auf die Ausbreitung von Virus-Mutationen aus Großbritannien und Südafrika blicken, hat sich möglicherweise eine andere Virus-Variante unbemerkt in Deutschland verbreitet: Die Salzburger Firma Procomure Biotech und das Augsburger Labor ArminLabs haben nach eigenen Angaben bei der Auswertung von Corona-Tests zwei Fälle der dänischen Mutation entdeckt.

    Coronavirus-Mutation: 15 Millionen Nerze wurden in Dänemark getötet

    Die beiden infizierten Personen stammen, wie der Augsburger Laborarzt Armin Schwarzbach unserer Redaktion sagte, aus den Regionen Neu-Ulm und Ansbach. Diese Variante des Coronavirus galt seit November als ausgerottet. Damals waren in Dänemark, wo die Mutation zuerst auf Nerzfarmen aufgetaucht war, 15 Millionen der Tiere getötet worden. Eine amtliche Bestätigung gibt es noch nicht. Abschließende Sicherheit, so hieß es von Seiten des Landesamts für Gesundheit, sei nur durch eine vollständige Genom-Sequenzierung zu erhalten.

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