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Dachau: Gestohlene KZ-Tür: Jetzt fahndet "Aktenzeichen XY"

Dachau

Gestohlene KZ-Tür: Jetzt fahndet "Aktenzeichen XY"

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    Am Haupteingangstor zum Konzentrationslager Dachau fehlt die Tür mit der Aufschrift "Arbeit macht frei".
    Am Haupteingangstor zum Konzentrationslager Dachau fehlt die Tür mit der Aufschrift "Arbeit macht frei". Foto: Andreas Gebert, dpa

    Zwei Monate ist der Diebstahl der Tür des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau her. Von der Tür mit dem Schriftzug "Arbeit macht frei" und den Tätern fehlt weiterhin jede Spur. "Wir sind allem nachgegangen, aber wir haben keine entscheidenden Hinweise - weder auf den Verbleib des Tores noch auf die Täter", sagte Polizeisprecherin Michaela Grob am Donnerstag. Am Tatort seien damals zwar Zigarettenkippen und Hautschuppen gefunden worden, doch Zeugen und eine DNA-Analyse haben noch nicht zu den Tätern geführt.

    Gestohlene KZ-Tür: Aktenzeichen XY sucht nach den Tätern

    Auch ob die Täter Neonazis waren - Sammler weltweit zahlen viel Geld für NS-Devotionalien - ist weiter offen. Am nächsten Mittwoch soll ein Sachbearbeiter der Kripo Fürstenfeldbruck in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" über den Ermittlungstand berichten. dpa/AZ

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