In Süddeutschland sind nach aktuellem Stand sechs Verdachtsfälle der dänischen Mutation des Coronavirus bekannt. Am Dienstagabend waren es noch zwei, am frühen Mittwochnachmittag lagen dann bereits vier weitere Meldungen über die Virus-Variante vor. Das bestätigt unserer Redaktion Armin Schwarzbach, Geschäftsführer und Laborarzt bei Armin-Labs – jenem Augsburger Labor, das in Zusammenarbeit mit einer Salzburger Firma nach eigenen Angaben die ersten Fälle der dänischen Virus-Mutation in Bayern entdeckt hatte. Sie stammen demnach dreimal aus Neu-Ulm, Neustadt an der Aisch sowie Ansbach. Hinzu kommt ein Fall aus Baden-Württemberg. „Ich bin mir sicher, dass wir weitere Fälle finden werden“, sagt Schwarzbach im Gespräch mit unserer Redaktion.
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