Die Sonne glitzert im Main, der Silvaner im Glas. Die Würzburger tummeln sich auf der Alten Mainbrücke, auf der einen Seite geht der Blick hoch zur Festung, auf der anderen hinüber zum Dom. Bis zum 11. September war das jedenfalls so. Seither ist nichts mehr wie gewohnt, seither steht Würzburg als Corona-Hotspot bundesweit in den Schlagzeilen. Zeitweise steigt in der Stadt am Main die Sieben-Tage-Inzidenz auf über 75. Und viele Menschen stellen sich die Frage: Warum hat das Coronavirus – wie schon zu Beginn der Pandemie – Würzburg so fest im Griff?
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