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Corona-Pandemie: Stille Not – wie pflegende Angehörige unter Corona leiden

Corona-Pandemie

Stille Not – wie pflegende Angehörige unter Corona leiden

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    Circa 70 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Bayern werden zu Hause versorgt. Von den Nöten dieser pflegenden Angehörigen hört man wenig.
    Circa 70 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Bayern werden zu Hause versorgt. Von den Nöten dieser pflegenden Angehörigen hört man wenig. Foto: Martin Wagner, Imago

    Sie spielt Klavier, rauft mit ihrem neunjährigen Bruder und würde am liebsten sofort in die Schule gehen. Isabella ist ein lebhaftes, fröhliches, intelligentes Kind. Doch die Fünfjährige hat ein großes Handicap: Ein dicker Schlauch steckt in ihrem Hals, der direkt an ein Beatmungsgerät führt. Er ist ihr Lebensretter. Verheddert er sich und rutscht unbemerkt heraus, weil Isabella mal wieder zu arg herum gesprungen ist oder sich im Schlaf zu oft gedreht hat, kann ihr Gehirn binnen Sekunden schwer geschädigt sein. Im schlimmsten Fall ist Isabella binnen Sekunden tot.

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