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Corona-Pandemie: Söder will an Weihnachten so viel Predigten wie nie im Internet verfolgen

Corona-Pandemie

Söder will an Weihnachten so viel Predigten wie nie im Internet verfolgen

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    Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, guckt gerne Online-Gottesdienste an.
    Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, guckt gerne Online-Gottesdienste an. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Nachdem in Bayern sämtliche Christmetten nach 21 Uhr der Ausgangsperre zum Opfer fallen, weicht auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auf das Internet aus und will sogar so viele Predigen wie noch nie verfolgen. „Ich werde am Heiligen Abend viele Angebote für Online-Gottesdienste beziehungsweise Online-Predigten wahrnehmen“, sagte Söder unserer Redaktion.  Bereits an Ostern habe er sich mehrere Predigten im Internet angehört, „so viel wie noch nie“, wie Söder erzählte. „Ich fand das unglaublich bereichernd. Deshalb werde ich an Weihnachten an mehr Gottesdiensten als je zuvor teilnehmen.“

    Markus Söder: Corona-Pandemie macht Weihnachten zu einem besonderen Fest

    Von seiner Familie verlange er das aber nicht. „Das müssen sich natürlich nicht alle anschauen.“ Söder betonte, dass dieses Jahr ein ganz besonderes Weihnachtsfest gefeiert werde, und appellierte an die Menschen, sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren. Es gehe nicht um die teuersten Geschenke oder das teuerste Essen. „Vielleicht könnten wir vielmehr die Gemeinsamkeit, die Familie und die Gesundheit wertschätzen."

    Zugleich verriet Söder es, wie viele andere vor dem Lockdown nicht mehr zum Friseur gegangen zu sein: „Nein, ich habe da schon in der ersten Welle nicht darauf geschaut.“ Er wisse, dass eine gute Frisur für viele Menschen sehr wichtig sei. „Ich glaube, unsere Friseure in Bayern machen eine großartige Leistung. Aber ich bin vor dem Lockdown nicht extra noch mal zum Haareschneiden gegangen. Ich halte es aus zu warten.“ (AZ)

    Das ganze Gespräch mit Markus Söder können Sie hier nachlesen.

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