Selbst am kältesten bewohnten Ort der Erde, im russischen Dörfchen Oimjakon, könnte man den neuen Corona-Impfstoff von Biontech nicht einfach so auf der Straße lagern. Und das, obwohl dort gerade bitterkalte minus 50 Grad herrschen. Doch das Vakzin mag es noch kälter. Das Mittel, auf dem die Hoffnungen so vieler Menschen im Kampf gegen die Pandemie ruhen, verlangt nach minus 70 Grad, wenn man es länger lagern oder verschicken will. Auch nach dem Auftauen müssen bestimmte Temperaturen penibel eingehalten werden. Gerade wegen dieser Empfindlichkeit wurde der Impfbeginn in Teilen Bayerns zu einer wahren Zitterpartie.
Corona-Pandemie