Manch einer schüttelte den Kopf, als Markus Söder vor etwa einem Monat das „Impfen to go“ im Freistaat verkündete und dafür warb, sich künftig an außergewöhnlichen Orten quasi im Vorbeigehen gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Es klang ein wenig nach einem PR-Gag des bayerischen Ministerpräsidenten, um der sinkenden Impfbereitschaft in der Bevölkerung entgegenzuwirken. Wer will ernsthaft eine Biontech-Spritze im Supermarkt? Eine Dosis AstraZeneca auf dem Sportplatz? Oder den Familienausflug am Sonntag mit Johnson&Johnson ausklingen lassen?
Corona-Pandemie