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Corona-Krise: Inzidenzwert über 200: Nächtliche Ausgangssperre in München

Corona-Krise

Inzidenzwert über 200: Nächtliche Ausgangssperre in München

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    In München gilt ab dem 9. Dezember eine nächtliche Ausgangssperre.
    In München gilt ab dem 9. Dezember eine nächtliche Ausgangssperre. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Weitere Corona-Einschränkungen für die Menschen in München: In der bayerischen Landeshauptstadt gilt ab sofort eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 Uhr und 5 Uhr. Grund dafür ist, dass der 7-Tage-Inzidenzwert laut Robert-Koch-Institut über 200 liegt. Die strengeren Regeln für die Hotspot-Region gelten nach Angaben der Stadt München so lange, bis der Wert an sieben aufeinanderfolgenden Tagen unter 200 lag.

    Ausgangssperre in München: Diese Regeln gelten

    Ab sofort dürfen Münchner ihre Wohnung nun nur noch in Ausnahmefällen verlassen. Dazu gehören Arbeit, medizinische Notfälle oder die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts. Hundebesitzer dürfen außerdem Gassi gehen. Gewöhnliche Spaziergänge sind zwischen 21 Uhr und 5 Uhr allerdings nicht mehr erlaubt.

    Eine Ausnahme gilt an den Weihnachtstagen vom 24. bis 26. Dezember. Hier gilt auch der Besuch der Christmette als triftiger Grund.

    Auch abseits der nächtlichen Ausgangssperre gelten strenge Regeln, wie etwa die verschärften Kontaktbeschränkungen, die seit dem 9. Dezember ganz Bayern betreffen. Außerdem ist der Konsum von Alkohol unter freiem Himmel nun auch innerhalb des Münchner Altstadtrings ganztätig verboten. (AZ)

    Mehr zu den aktuellen Regeln und anderen betroffenen Regionen lesen Sie hier:

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