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Corona-Impfung: Was geschieht mit Corona-Impfdosen, die am Ende des Tages übrig sind?

Corona-Impfung

Was geschieht mit Corona-Impfdosen, die am Ende des Tages übrig sind?

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    Impfstoff gegen das Coronavirus ist noch ein rares Gut – umso wichtiger ist es, dass die vorhandenen Impfdosen zu den Menschen gelangen, die sie am nötigsten haben. Das gelingt in den allermeisten Fällen. Dennoch bleiben immer wieder Spritzen übrig.
    Impfstoff gegen das Coronavirus ist noch ein rares Gut – umso wichtiger ist es, dass die vorhandenen Impfdosen zu den Menschen gelangen, die sie am nötigsten haben. Das gelingt in den allermeisten Fällen. Dennoch bleiben immer wieder Spritzen übrig. Foto: Sebastian Gollnow, dpa

    Der Corona-Impfstoff ist knapp – zu knapp. Fast sechs Wochen nach dem Impfstart sind weniger als drei Prozent der Bayern einmal geimpft worden. Nur gut jeder Hundertste im Freistaat verfügt dank einer zweiten Dosis über den vollen Impfschutz. Fast 11.000 sind im Freistaat seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Der Impfstoff könnte den Anstieg dieser Zahl bremsen, so ist die Hoffnung. Ansgesichts des Mangels werden Rufe nach mehr Impfstoff immer lauter, aber auch die Frage: Erreicht der Impfstoff auch tatsächlich diejenigen, die ihn am dringendsten brauchen, nämlich Alte, Heimbewohner, Ärzte und Pfleger? Und was geschieht mit Impfdosen, die am Ende eines Tages übrig bleiben?

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