Über zwei Millionen Corona-Impfungen sind Stand Freitag nun insgesamt in Bayern verabreicht worden. Die meisten von ihnen fanden in den Impfzentren des Freistaats statt. Diese waren erst vor etwa einer Woche vom Impfstopp für das Vakzin des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca betroffen gewesen. Es hatte mehrere teils sogar tödliche Fälle von Hirnvenenthrombosen gegeben, die nach der Impfung aufgetreten waren. Erst nachdem die Europäische Arzneimittelagentur EMA das Produkt als unbedenklich wieder freigegeben hatte, wurde weiter geimpft. Doch wollte dann überhaupt noch jemand dieses Mittel verabreicht bekommen? Hatte es doch ohnehin von Anfang an mit einem schlechteren Ruf als die Konkurrenzpräparate von Biontech und Moderna zu kämpfen.
Corona-Impfung