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Corona-Impfung: Auch Bürger unter 70: So kann man sich jetzt zur Impfung registrieren

Corona-Impfung

Auch Bürger unter 70: So kann man sich jetzt zur Impfung registrieren

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    In Bayern dürfen sich nun auch Menschen, die jünger als 70 Jahre alt sind, für eine Impfung vorab registrieren.
    In Bayern dürfen sich nun auch Menschen, die jünger als 70 Jahre alt sind, für eine Impfung vorab registrieren. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

    Mit einer E-Mail-Adresse sind in Bayern ab sofort mehrere Anmeldungen für Corona-Impftermine möglich. Wie das Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte, können sich auf der digitalen Plattform impfzentren.bayern nun bis zu fünf Menschen mit einer Adresse für eine Impfung registrieren. "Das ist ein wichtiger Schritt, um gerade Senioren mit wenig Routine im Umgang mit digitaler Kommunikation den Weg zum Impfen zu erleichtern", sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU).

    Auch Jüngere dürfen sich online für Impfung vorab registrieren

    Bislang war nur eine Anmeldung pro E-Mail-Adresse möglich gewesen, was Hilfe bei der Online-Registrierung für ältere Menschen erschwert hatte. "Mit der Änderung können nun zum Beispiel Kinder oder Enkelkinder für ihre Angehörigen Impftermine vereinbaren", sagte Holetschek. Eine Impfung dürfe nicht an technischen Voraussetzungen scheitern.

    Für eine Corona-Impfung dürfen sich in Bayern auch Menschen unter 70 Jahren online registrieren. Obwohl derzeit nur priorisierte Gruppen einen Termin erhielten, "können sich alle Bürgerinnen und Bürger schon jetzt vorab für eine Impfung registrieren", sagt ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Die Angemeldeten würden dann für eine Terminvergabe vorgemerkt und dazu später automatisch benachrichtigt.

    Mitte der Woche hatte das Ministerium noch betont, dass sich Menschen unter 70 Jahren in Bayern vorerst nicht online für eine Impfung registrieren sollten. "Wer sich dennoch anmeldet, verursacht vermeidbaren Aufwand, da jeder Fall geprüft wird", sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in München. Ausnahmen gebe es für Jüngere mit Vorerkrankungen oder medizinischen Berufen. (dpa/lby)

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