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Corona-Ausbruch: Was der Tönnies-Skandal für Bayern bedeutet

Corona-Ausbruch

Was der Tönnies-Skandal für Bayern bedeutet

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    Ob ein Produkt im Supermarkt Fleisch von Tönnies enthält, verrät ein Code auf der Verpackung.
    Ob ein Produkt im Supermarkt Fleisch von Tönnies enthält, verrät ein Code auf der Verpackung. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild,dpa

    Die Corona-Pandemie stellt die Welt weiter auf den Kopf. Wegen des massiven Virusausbruchs beim Fleisch-Konzern Tönnies gilt in den Landkreisen Gütersloh und Warendorf wieder ein Lockdown. Österreich warnt seither vor einer Reise nach Nordrhein-Westfalen. Und es gibt sogar Reisebeschränkungen innerhalb Deutschlands. In Bayern dürfen seit Dienstag Hotels, Pensionen und andere Beherbergungsbetriebe vorerst keine Gäste mehr aus den beiden Landkreisen aufnehmen. Eine Ausnahme gibt es nur für Menschen, die einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können. Gleiches gilt für Mecklenburg-Vorpommern und vielleicht auch bald für weitere Bundesländer. „Es geht um die klassische Urlaubsreise“, sagte der bayerische Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU). Geschlachtet wird bei Tönnies nun vorerst nicht mehr, 1500 Mitarbeiter hatten sich mit dem Virus infiziert. Auch das Werk in Kempten steht aktuell still. Und nicht nur die bayerische Hotelbranche ist von dem Tönnies-Skandal betroffen: Auch die Bauern haben mit dem Skandal zu kämpfen.

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